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10.
March
2020.
Häufige Störungen in PoE-Installationen und deren Behebung
Sehr geehrte Redaktion, 
 
Nachfolgend erhalten Sie die aktuelle Pressemitteilung im Auftrag von IDEAL Networks


Stokenchurch, UK | März 2020
 
ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG
 
Häufige Störungen in PoE-Installationen und deren Behebung
 
In heutigen, modernen Netzwerken werden Geräte wie IP-Telefone, Kameras, Beleuchtungsanlagen oder Zugangskontrollen, zunehmend mit Strom über das Ethernet (PoE: Power over Ethernet) gespeist. IDEAL Networks gibt nachfolgend einige Tipps, die die tägliche Fehlerdiagnose an diesen PoE-Installationen effizienter und wirtschaftlicher machen.
 
PoE bietet zahlreiche Möglichkeiten und Vorteile. Dadurch, dass sich die Standards immer noch weiterentwickeln, sind IT-Techniker und Installateure permanent gezwungen, diesen Änderungen zu folgen und auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Ein IP-Telefon ist ein gutes Beispiel. Wenn auf dem Gerät nicht eindeutig vermerkt ist, welcher PoE-Standard unterstützt wird, ist es schwer, zu ermitteln, ob der gemessene Leistungswert in Ordnung ist. Wenn jedoch die gängigen PoE-Testszenarien beherrscht und die richtigen Tester eingesetzt werden, kann eine aussagekräftige PoE-Fehlerdiagnose erfolgen.
 
Szenario 1: Ein IP-Telefon funktioniert nicht
 
Bei einem Ausfall eines IP-Telefons sollte der erste Schritt sein festzustellen, ob der Fehler im Gerät selbst liegt. Das geht noch relativ einfach, indem gegen ein funktionierendes Telefon ausgetauscht wird. Wenn das neue Gerät eine Telefonverbindung aufbauen kann, liegt die Ursache der Störung also nicht im Netzwerk. 
 
Wenn nicht, muss als nächstes die am Telefon zur Verfügung stehende Leistung gemessen werden. Hierfür sollte auf jeden Fall ein geeigneter PoE-Tester wie der PoE Pro von IDEAL Networks zum Einsatz kommen. Der bedienerfreundliche und handliche PoE Pro führt nicht nur Leistungsmessungen durch, sondern zeigt auch eine zuverlässige OK/Fehler-Bewertung an.
 
Für den Fall, dass am Telefon zu wenig Leistung ankommt, sollte der Techniker im nächsten Schritt den Energieversorger (PSE: Power Sourcing Equipment) überprüfen. Falls die Stromversorgung über einen PoE-Switch bereitgestellt wird, ist die Überprüfung direkt am Verteilerschrank möglich. PoE-Injektoren werden als Spannungsquelle zwischen dem Switch und den Teilnehmern im Netzwerk zwischengeschaltet und können sich demnach überall im Netzwerk befinden.
 
Am PSE-Gerät wird kontrolliert, ob die eingespeiste Leistung für den Verbraucher (PD: Powered Device), in diesem Fall das IP-Telefon, ausreicht. Sollte dies der Fall sein, ist vermutlich ein zu langes Kabel bzw. ein zu großer Leistungsverlust die Ursache für die Störung.
 
Falls der PoE-Injektor eine zu geringe Leistung ausgibt, kann die Störung durch den Einbau eines stärkeren Injektors behoben werden. Wenn die PoE-Leistung aber über einen Switch eingespeist wird, muss der Fehler woanders gesucht werden. 
 
Häufig ist, dass der Port fälschlicherweise auf eine zu geringe Ausgangsleistung konfiguriert wurde. Das heißt, der Switch muss für die richtige Leistungsklasse des Verbrauchers neu konfiguriert werden.
 
Szenario 2: Ein IP-Telefon wird gegen ein leistungsstärkeres, vollkommen anderes Gerät ausgetauscht
 
Denkbar wäre hier, dass ein Gerät, beispielsweise ein IP-Telefon, durch ein völlig anderes Gerät, wie eine AV-Anlage (AV: audiovisuell), eine CCTV-Überwachungskamera oder ein Zugangskontrollsystem ersetzt werden soll. Das neue Gerät benötigt aber aller Voraussicht nach mehr Leistung, um ordnungsgemäß zu funktionieren.
 
Früher wurde das neue Gerät einfach angeschlossen und ausprobiert, ob es funktioniert. Diese Vorgehensweise ist aber wenig zufriedenstellend, da zeitaufwändig und unkomfortabel. Mit dem PoE Pro kann die maximal verfügbare Leistung schnell und zuverlässig gemessen werden. Damit weiß man bereits vor der Installation des Verbrauchers, ob das PoE-System die neue Anwendung überhaupt unterstützt.
 
Wie bei jeder Installation hat die Qualität des verwendeten Kabels große Auswirkungen auf die erzielbare Leistung. Der PoE Pro von IDEAL Networks zeigt an, welche Teile der Infrastruktur weiter genutzt werden können, um die neuen Geräte mit ausreichend Strom zu versorgen. Und er zeigt auch an, welche Kabel ausgetauscht werden sollten. 
 
Szenario 3: Die IP-CCTV-Kamera startet immer wieder neu
 
Beim Hochfahren führt eine IP-CCTV-Überwachungskamera einen Funktionstest aus und prüft unter anderem die PTZ-Funktion (PTZ: Pan, Tilt, Zoom - Schwenken, Neigen, Zoomen) sowie die Heizung und den Objektiv-Scheibenwischer, sollte dies zur Ausstattung gehören. Für diesen Test benötigt die Kamera just in dem Moment mehr Leistung, als für den Normalbetrieb. Wenn diese temporäre Leistungsspitze nicht bedient wird, kann es passieren, dass die Kamera immer wieder neu startet, ohne den Betriebszustand zu erreichen. Auch wenn das Kabel die Anforderungen des Standards erfüllt und entsprechend Leistung eingespeist wird, ist das möglicherweise zu wenig, um diese Spitzenlast abzufangen.
 
Um dieses Problem zu beheben, muss gemessen werden, wieviel Leistung die CCTV-Kamera beim „Booten“ benötigt. Der PoE Pro erlaubt, die genau an dieser Stelle des Netzwerks maximal zur Verfügung stehende Leistung zu messen. Sollte die Leistung nicht ausreichen, muss der Energieversorger (PSE), beispielsweise der Switch, neu konfiguriert werden. Nur dann ist gewährleistet, dass er die Leistung ausgibt, die für den Normalbetrieb insbesondere aber für das Hochfahren des Systems benötigt wird.
 
Die beschriebenen Szenarien sind nur einige wenige Fallbeispiele der PoE-Testszenarien. In der täglichen Praxis warten noch viele andere Herausforderungen. Wenn die jeweiligen Vorgehensweisen und Standards zur PoE-Fehlerdiagnose hinlänglich bekannt sind und der richtige Tester, wie der innovative PoE Pro, eingesetzt werden, dann können PoE-Installationen effizient, wirtschaftlich und rentabel realisiert werden.
 
Der PoE Pro von IDEAL Networks ermittelt die PoE-Klasse, Spannung/Spannungsabfall, Leistung und den Injektor-Typ. Die Messergebnisse bis zu 90 W (PoE++) werden sofort und übersichtlich auf dem großen, hintergrundbeleuchteten Display ausgegeben. Dabei muss der PoE Pro nicht aufwändig eingestellt oder konfiguriert werden. Er wird einfach an das Kabel oder den PoE-Port angeschlossen. 
 
Auch kann der Techniker auf zusätzliche Tester verzichten, da der PoE Pro sowohl Datenkabel als auch die PoE-Funktion überprüft. Zu diesem Zweck bietet er alle Kabeltestfunktionen des bekannten VDV II Pro von IDEAL Networks. 
 
Weitere Informationen zum PoE Pro von IDEAL Networks erhalten Sie auf www.idealnetworks.net. Dort können Sie den Tester auch im Online-Shop erwerben.
 
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Über IDEAL Networks
 
IDEAL Networks bietet Kabelinstallateuren einfach zu bedienende Tester für Datenleitungen sowie IT-Technikern praktische Netzwerktester zur Fehlerdiagnose an. Die Tester von Datenleitungen umfassen Messgeräte für Kupferkabel und Glasfaser zur Kabelüberprüfung, für Ethernet-Übertragungstests sowie zur Kabelzertifizierung, die einen Leistungsnachweis zur Verfügung stellen. Die hervorragende Palette der Netzwerktester trägt dazu bei, Störungen im Netzwerk umgehend zu lokalisieren und zu beheben. Sie verringern die Ausfallzeiten, da der Servicetechniker in der Lage ist, die tatsächliche Fehlerursache, wie eine falsche IP-Konfiguration, nicht zugelassene Netzwerkdienste, Bandbreitenprobleme oder eine defekte PoE-Stromversorgung, zu erkennen.
 
Veröffentlicht im Auftrag von IDEAL Networks von:
 
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